Lernstandsdiagnose in Mathe
Mathematik
Literatur: Rechenstörungen, Akademie für
Lehrerfortbildung Dillingen, 2001, Auer-Verlag
Den Entwicklungsstand des mathematischen Verständnisses erfassen
Merkmale diagnostischen Vorgehens:
- „Mathematik des Kindes“ erstellen
- worauf stützt sich das Kind beim Lösen der Aufgaben
- Lösungen erläutern lassen
- Aufgabenebene (handelnd, bildhaft,...) berücksichtigen
- Umgang mit Material (Strategien, Beschreibung)
Zahlverständnis:
- Zahlbedeutungen (Vorstellungen zu Zahlen, Zahlwörtern, Zählprozedur)
- Zahlbeziehungen (Herstellen von Beziehungen zwischen Zahlen)
Diagnostische Aufgabenstellungen (Beispiele) im Zahlenraum bis 20
- Zahlvorstellungen
- Menge an Material vorlegen, Kind soll Material so ordnen, dass es leicht sehen kann wieviele es sind, ohne zu zählen
Beobachtungspunkte:
Gliederung, Zählvorgang, Gruppierung, Begründung, Varianten
- Fingerdarstellungen von Zahlen
- Kind soll zeigen, welche Zahlen es mit den Fingern darstellen kann, etc.
Beobachtungspunkte:
simultane und sukzessive Darstellung, Akzeptanz von
Nicht-Standard-Fingerbildern
- Würfelbilder
- Muster mit Würfelbildkarten legen
Beobachtungspunkte:
Verwendung welcher Bausteine, spontanes Zusammensetzen, zählen
Aufgaben Zahlenraum bis 100
- abgezählte Anzahl in Zehner und Einer gliedern
- Objekte schätzen und zählen, Zahlen aufschreiben
- Zahlen durch Zehnerbündel u. Einzelne darstellen, Planung
- Zahldarstellungen in Zahlen übersetzen, Vorgehensweise
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